Philosophie - Pferdezentrum Böddiger

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„Die Zügel sind nicht zum Ziehen sondern zum zügeln da. Der ganze Drang, der ganze Schwung nach Vorwärts sind zerstört, wenn das vergessen wird. Du versündigst dich am Heiligsten, wenn du am Zügel ziehst. Du sollst selbst dem zu großen Drang deines Pferdes nicht mehr Zügel auferlegen als dazu gehören würde, eine Schwalbe zu lenken. Immer wieder aber wirst Du Menschen zu Pferde erblicken, die die Muskelkraft ihrer Arme gegen die seiner Schultern und seines Genicks erproben."
(Rudolf G. Binding, Reitvorschrift für eine Geliebte)


Unser Ziel ist es, eine feine Kommunikation zwischen Pferd und Mensch/Reiter im Umgang mit dem Pferd vom Boden aus und beim Reiten aufzubauen. Balance, Losgelassenheit und Fähigkeit sich in die Psyche und die Bewegung des Pferdes einfühlen zu können sind nur einige hierfür notwendige Voraussetzungen.


„Wer auf dem Pferd arbeitet, hat auf demselben nichts zu suchen"
(Nuno Oliviera)


Zunächst ist hierfür eine Beziehung zwischen Pferd und Mensch, die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert notwendig. Der aufmerksame Umgang mit dem Pferd sowie der damit direkt verbundene aufmerksame Umgang mit sich selbst ist eine der Grundvoraussetzungen. Zwischen Pferd und Mensch soll eine ausgeglichene und vertraute Beziehung bestehen. Sie ist die Basis der physischen und psychischen Losgelassenheit von Pferd und Mensch, die zum Lernen notwendig ist.

Die Menschen müssen lernen, sich den Pferden gegenüber verständlich auszudrücken. Die meisten Probleme in einer Pferd-Mensch-Beziehung basieren auf Missverständnissen durch eine für ein Pferd nicht verständliche Kommunikation. Dies zu erlernen erfordert ein hohes Maß an Konsequenz, Geduld, Konzentration und vor allem Selbstdisziplin.

Neben einer Kombination verschiedener Lehren und Erfahrungen, stark geprägt durch die feine, gradlinige Reitweise und Verständigung mit Pferden von Bernd Vith in Anlehnung an die Grundsätze der klassischen Reitkunst fließen in den Unterricht auch Elemente des Neurolinguistischen Programmierens ein.
Das Ziel ist eine harmonische und feine fast telepathische Kommunikation zwischen Reiter und Pferd.


 
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